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Tierhomöopathie Angela Nacht

Organon § 2

„Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachtheiligsten Wege, nach deutlich einzusehenden Gründen.“

 

Samuel Hahnemann

Zu meiner Person

Durch eine einzige Begegnung mit den kleinen Berner Sennenhunden von Renate und Michael Aeberhardt im Jahr 1997, packte mich die Faszination vom Bauernhofleben! Jede freie Minute verbrachte ich auf dem Vielbringerhof bei Michael und Renate, so dass ich schnell einmal zur Familie gehörte!

In den ersten Jahren faszinierten mich vor allem die Milchkühe und ich lernte so auch die Milchwirtschaft kennen. Im Jahr 1999 wurde auf Mutterkuhhaltung umgestellt. Je länger wie mehr faszinierten mich auch die Pferde. Im November 2012 erfüllte ich mir den Traum vom eigenen Pferd.

 

Eines der obligatorischen Praktikum absolvierte ich bei Nadja Maurer, Emmenmatt (Ausbildungszentrum für Mensch und Pferd) Noch heute gehe ich bei Nadja ein und aus und erweitere täglich mein Wissen und Können im Umgang mit Pferden. Seit März 2012 lebt auch mein Pferd Elida in diesem vorbildlichen Stall.

 

September 2012 habe ich meine Ausbildung als Tierhomöopathin erfolgreich abgeschlossen und durfte mich bei Renate und Michael in der Gesundheitspraxis einrichten.

Da mich oft die Schulmedizin, auch in meinem Beruf als Fachangestellte Gesundheit, nicht immer befriedigte, suchte ich nach Alternativen! So bin ich auf die klassische Homöopathie gestossen. Meine Neugier war so gross, dass ich berufsbegleitend eine 3 jährige Ausbildung zur Tierhomöopathin an der Samuel Hahnemann Schule in Aarau absolvierte.Ich besuchte 550 Stunden Unterricht in Tiermedizin, 200 Stunden in Ethologie (Verhaltenslehre) und 638 Stunden in klassischer miasmatischer Homöopathie.

Was ist Homöopathie und wann wird sie angewendet?

„„Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden.“

 

Samuel Hahnemann

Samuel Hahnemann 1755-1843

Die Homöopathie ist eine über 200 Jahre alte Wissenschaft. Sie wurde vom deutschen Arzt Samuel Hahnemann entdeckt und etabliert. Die Homöopathie ist eine eigenständige Heilmethode mit eigenen Gesetzen.

 

Der wichtigste Grundsatz lautet. Similia similibus curentur. Auf Deutsch: Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden. D. h., eine Krankheit wird mit einer homöopathischen Substanz behandelt, die am gesunden Menschen verabreicht, ähnliches Leiden hervorruft wie diese Krankheit.

 

Zur Erläuterung dieser Regel ein Beispiel: Wenn Sie frische Zwiebeln schneiden, werden Sie je nach individueller Empfindlichkeit, Tränenfluss, Augenjucken, Augenbrennen, Kitzeln in der Nase, Niesreiz sowie ein wässriges, scharfes, wundmachendes Nasensekret entwickeln. Wenn nun ein Patient an einem Schnupfen erkrankt ist und obige Symptome aufweist, wird ihm das homöopathische Arzneimittel Allium cepa (Küchenzwiebel) rasch helfen.

 

Oft wird irrtümlicherweise geglaubt, die Homöopathie sei identisch mit Naturheilkunde und sei ein anderer Ausdruck für Pflanzenheilkunde (Phytotherapie), Akupunktur, , Bachblütentherapie, Kinesiologie, etc. Die Homöopathie ist jedoch eine eigenständige Heilmethode mit eigenen Gesetzen. Sie hat mit diesen anderen Heilverfahren nichts zu tun.

 

In der klassischen Homöopathie bekommt der Patient jeweils nur eine einzige homöopathische Substanz. Die Wiederholung des Mittels wird auf ein Minimum beschränkt. Oft ist der Patient erstaunt, wie wenige Medikamente er bekommt. Die Regel der minimalen Dosis ist jedoch sehr wichtig. Mit dem homöopathischen Mittel wird der Organismus angeregt, sich selbst zu heilen. 

 

Lebenskraft

 

Hahnemann beobachtete, dass die Lebenskraft (nichtstoffliches Ordnungsprinzip) die Lebensvorgänge des Organismus steuert und harmonisiert. Sie ist das übergeordnete Steuerprinzip. Sie schützt uns vor Krankheit und verleiht uns Immunität. Ist die Lebenskraft geschwächt, z.B. durch äussere Einflüsse, Stress, Kummer, falsche Gewohnheiten etc., so wird der Mensch krank.

 

Folglich ist echte Heilung nur durch die Harmonisierung der Lebenskraft möglich. Homöopathische Mittel stärken die Lebenskraft, indem sie die Selbstheilungskräfte des Kranken anregen. Der Mensch wird unterstützt, sich selbst zu heilen.

 

Individualität:

 

Ein weiterer wichtiger Grundsatz der klassischen Homöopathie ist die Ansicht, dass jeder Mensch oder jedes Tier ein einzigartiges Wesen ist. Jeder Patient wird als individuelle Persönlichkeit betrachtet, d.h., wenn zehn Patienten an derselben Krankheit leiden, kann jeder einzelne aufgrund der individuellen Symptomatik ein anderes Mittel erhalten.

 

Behandlungsablauf

 

Wenn immer möglich besuche ich sie und ihr Tier zu Hause oder im Stall, denn in der gewohnten Umgebung kann man als Homöopath schon sehr viele wichtige Symptome und Verhaltensmuster beobachten, die für die individuelle Mittelwahl sehr wichtig sind.

 

Eine Erstanamnese dauert ca. 1- bis 2 Stunden.

 

Preise

 

Homöopathische Erstanamnese, Pauschal 180.00 Fr.

 

Akutanamnese und Folgeanamnese, pro Stunde 90.00 Fr

 

Telefonische Beratung, pro Stunde 90.00 Fr.

 

Fahrtspesen, pro Kilometer 0.80 Fr.

 

Preise richten sich nach der Honorarrichtlinie des BTS http://www.tierheilpraktikerverband.ch/files/pdf/bts_richtl_praxis_hygiene.pdf

 

Nächster Einführungskurs Homöopathie

 

Im Frühling 2016 (Pferd, Hund und Katze)

 

Für weitere Fragen stehe ich ihnen gerne zur Verfügung

 

Ich freue mich auf Sie…


Kontakt:

 

Tel: 079/ 483 38 74

 

E- Mail: anginacht@bluewin.ch

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